0.1% der von MediaFocus erfassten Werbetreibenden gehören der Budgetklasse «über CHF 500’000» an. Mit einem durchschnittlichen Wochenbudget von knapp CHF 36’000 decken sie 21.7 Prozent der AdWords-Budget ab. Den grössten Budgetanteil (33.5%) von Juli bis Dezember 2013, erwirtschafteten die Werbetreibenden der Budgetklasse «100’001-500’000». Dieser Gruppe stand ein durchschnittliches Wochenbudget von knapp CHF 8’000.- zur Verfügung.

Die Firmen mit einem AdWords-Budget von «10’001-100’000» hatten einen Anteil von 31.6%. Diese Gruppe gab von Juli bis Dezember 2013 im Durchschnitt CHF 1’400.- pro Woche für Google AdWords aus.

AdWords-Budget 2013

Den grössten Budget-Anteil erwirtschafteten Werbetreibende der Budgetklasse “100’001-500’000”.

KMU schlecht abgedeckt

KMU werden durch die Studie schlecht abgedeckt, da diese in der Regel ihr Budget nicht für Begriffe ausgeben, welche von der Studie erfasst werden. Entsprechend deckt die Studie auch nur einen beschränkten Anteil des Suchmaschinenmarktes ab. Bei den von der Studie erfassten Begriffen zeigt sich, dass die Werbetreibenden der Budgetklasse «bis CHF 1’000» über den gesamten Zeitraum ein durchschnittliches Wochenbudget von CHF 13 hatten. Der Anteil der geringeren AdWords Budget, welche durch die Studie erfasst wurden, war aber gering und von daher nicht repräsentativ.

Reisebranche am stärksten umkämpft

Hinter den Werbetreibenden mit den grössten AdWords Budgets (Budgetklasse über CHF 500’000), standen im zweiten Halbjahr 2013 zu 30% Firmen aus der Reisebranche. Ebenfalls stark umkämpft war der Bereich Mode + Sport, welcher 20% der Firmen mit AdWords Budgets «über CHF 500’000» aufwies. Gleich intensiv und mit einem Anteil von 13.3% warben Firmen aus dem Dienstleistungsbereich und dem Detailhandel für ihre Websites. Der in dieser Budgetklasse kleinste Konkurrenzkampf herrschte in der Fahrzeugbranche.

Mehr Umsatz durch Google AdWords

Sind Ihre AdWords-Kosten zu hoch im Vergleich zu den Verkäufen? Haben Sie zwar viele Klicks und Besuche, aber viel zu wenig Anfragen oder Bestellungen? Möchten Sie erfahren, wie Sie Ihren Umsatz über AdWords bei tieferen Kosten steigern können? Auf der Seite Mehr Umsatz durch Google AdWords erfahren Sie, wie Sie den Return on Investment Ihrer AdWords-Kampagne optimieren und Werbung schalten, die auch wirklich Kunden bringt.

Wie das eigene AdWords-Budget festlegen?

Aus unserer Erfahrung heraus sollte das AdWords-Budget von mehreren Faktoren abhängen:

  • Marketingziele und Wachstumsziele des Unternehmens
  • Marketingbudget: Überprüfen den messbaren Return-on-Investment für Google AdWords und hinterfragen Sie, welche anderen Massnahmen im Marketingbudget einen ähnlichen Return bringen. Sie werden sehen dass eine Umverlagerung meistens mehr aus Ihrem Budget herausholt.
  • Return on Investment der Kampagnen: In der Regel holt man bei Google AdWords mit einem zusätzlichen Werbefranken mehr als diesen wieder zurück und hat damit eine sich selbst finanzierende Werbung, bei der die nicht sofort wirksamen Werbeleistungen kostenlos sind. Jeder zusätzliche Werbefranken bringt also mehr Gewinn!

Grundsätzlich werden die Kosten pro Klick mit steigendem Budget zunehmen. Wurden die Kampagnen bereits professionell erstellt wird eine Verdoppelung des AdWords-Budgets nicht automatisch doppelt so viele Käufe oder Anfragen auslösen. Bei der Beurteilung der Gesamtperformance ist nicht alleine auf die Kosten pro Klick (CPC) zu achten. Der jeweilige CPC ist immer auch in Relation zum eingesetzten Budget zu setzen.

Haben Sie Fragen zu Ihrer AdWords-Kampagne? Möchten Sie wissen, wie Sie Ihr Budget auf die umsatzstärksten Suchbegriffe konzentrieren können? Oder möchten Sie erfahren, worauf Sie achten müssen, bevor Sie Ihre erste AdWords-Kampagne starten?

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20.03.2014

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