Fehler 6-10

In diese Artikel geht es um die bereinigbaren Fehler 6-10.

Im zweiten Teil dieser Artikelserie geht es um nicht erfasste Newsletter, offline Abschlüsse, das Taggen von Seiten, den Google Analytics-Trackingcode und die Website Performance.

6. Newsletter nicht erfasst

Sie haben ein Newsletter-Tool, das zeigt, welche Links wie angeklickt werden? Das ist gut. Aber wollen Sie nicht wissen, welche Klicks vom Newsletter auch zu Kontaktanfragen oder Bestellungen geführt haben? Dann müssen Sie unbedingt die Newsletter-Besucher auch in Google Analytics erfassen. Werden diese nicht erfasst, werden sie immer dann, wenn der Newsletter versandt wird, besonders viele direkte Besucher verzeichnen.

Newsletter-Besucher werden nicht erkannt = falsche Entscheidungen!

7. Kein Abgleich mit offline Abschlüssen

Sie erhalten zwar Anfragen aber deren Qualität lässt zu wünschen übrig? Verknüpfen Sie die Daten aus Ihrem CRM mit Google Analytics und erfahren Sie, welche Kontaktanfragen wirklich auch Neukunden und Umsatz gebracht haben.

Offline Abschlüsse werden nicht erfasst = falsche Entscheidungen!

8. Seiten nicht getagged

Damit Google Analytics funktioniert, muss ein Javascript-„Tag“ im Code Ihrer Seiten platziert werden.

Kein Tag auf einer Seite = keine Daten für diese Seite!

Wenn Ihre Website nur einen Umfang von fünf Seiten hat, können Sie leicht von Hand prüfen, ob das Script vorhanden ist. Bei hunderten oder sogar tausenden von Seiten ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, alle Ihre Seiten nach dem Vorhandensein des Google Analytics-Trackingcodes zu überprüfen.

Doch es existieren Tools, die Sie zur Überprüfung einsetzen können, um Ihre Seiten zu finden, die keinen solchen Trackingcode enthalten. Stellen Sie auch sicher, dass PDF-Downloads und Email Links in Google Analytics erfasst werden. Dies sind wichtige Kundentransaktionen!

9. Trackingcodes schlecht platziert

Google und Besuchern ist es wichtig, dass Ihre Website schnell geladen wird. Deshalb platzieren viele Webentwickler den Google Analytics-Trackingcode direkt über dem </body> Tag, damit die sichtbaren Elemente der Website geladen werden, bevor der Code ausgeführt wird (was vermeintlich die Seitenladezeiten verlängert). Durch die Platzierung des Trackingcodes am Schluss des <body> Codes gehen jedoch die Besucher verloren, welche die Seiten auf Ihrem Internetauftritt schnell durchklicken, bevor der Google Analytics-Trackingcode ausgeführt wird.

Der Google Analytics-Trackingcode wird asynchron geladen und verlängert deshalb die Seitenladezeiten nicht. Am besten ist es, den Google Universal Trackingcode ganz oben auf der Seite vor dem end </head> Tag zu platzieren. Der Google Tag Manager Container hingegen gehört direkt nach den öffnenden <body> Tag (Fragen Sie auch nach unserem Google Tag Manager Support).

Nicht genügend Zeit zur Ausführung des Javascript-Codes = keine Daten!

10. Die Website-Performance wird nicht korrekt erfasst

Haben Sie Besucher aus verschiedenen Ländern und wollen Sie wissen, wie die Performance in unterschiedlichen Ländern ist? Google Analytics bietet dazu eine Messung direkt bei Ihren Besuchern. Allerdings werden standardmässig bei den meisten Websites zu wenig Besucher für die Messung beigezogen, um statistisch relevante Daten zu erhalten.

Branding-Begriffe werden nicht erkannt = falsche Entscheidungen!

Artikelserie Google Analytics-Makel

Diese Tipps sind Teil einer Artikelserie: Hier geht es weiter mit Bereinigbare Google Analytics-Makel: Fehler 11-15.

Google Analytics optimieren

Haben Sie noch Fragen zu diesen Fehlern in Google Analytics? Möchten auch Sie Ihr Google Analytics optimieren, exakter über die Stärken und Schwächen Ihrer Website Bescheid wissen und diese so auch an den richtigen Stellen verbessern?

05.01.2015

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