Digital Trends Briefing

Das Digital Trends Briefing zeigt u.a., in welchen Bereichen Unternehmen 2014 am intensivsten experimentieren werden (Quelle: Adobe).

Der Report basiert auf einer Umfrage im vierten Quartal 2013 und wurde von Adobe in Zusammenarbeit mit Econsultancy herausgegeben. Folgende zehn Trends lassen sich aus der Umfrage ableiten:

Überzeugende Kundenerlebnisse

Auf die Frage nach dem grössten Potenzial für 2014 nannten die Studienteilnehmer am häufigsten das Thema “Kundenerlebnis”. Wichtig für die Befragten ist, dass der Kunde kanalübergreifend möglichst gut und aufeinander abgestimmt betreut wird. Ein zentraler Faktor für das erfolgreiche Kundenerlebnis ist zudem für viele Unternehmen der Bereich Mobile. Hier sehen sie eine Chance, den Graben zwischen der digitalen und der realen Welt zu überbrücken. Sogenannte “Wearables” – Geräte, die man am Körper trägt – beschleunigen diesen Trend noch.

Business-to-Business: Inhalt gewinnt

Während Content-Marketing allgemein immer wichtiger wird, nimmt das Thema besonders im Business-to-Business-Bereich einen Spitzenplatz ein. Die Befragten wollen 2014 einen Schwerpunkt auf qualitativ hochwertige und originelle Inhalte legen, mit denen sie sich von der Konkurrenz unterscheiden.

Experimente und schnelle Entscheidungen

Den Mut haben, etwas auszuprobieren und die Angst vor Fehlschlägen verlieren: Damit haben viele der Befragten noch Mühe. Sie möchten aber eine Unternehmenskultur entwickeln, die Experimente zulässt. So geben 64 % der Befragten an, dass sie 2014 intensiv mit digitalem Marketing experimentieren wollen. 51 % geben an, ihre digitalen Pläne im Vergleich zum Vorjahr wesentlich verändern zu wollen.

Anbieter hinken Kundenerwartungen hinterher

Die Erwartungen der Kunden sind hoch und ändern sich schnell. Gerade im Bereich Service überfordert dies die Vorstellungs- und Finanzkraft vieler Unternehmen. Daneben stellen die Entwicklungen im Social-Media-Bereich (Rückgang der Benutzer-Zahlen, schwindende Bedeutung bei der jüngeren Generation) die Studienteilnehmer vor die Frage, wie sie es in Zukunft schaffen, digital wahrgenommen zu werden.

Bedeutung von E-Mails wandelt sich

Kein Kommunikations-Kanal ist bei den Befragten so beliebt wie E-Mail. Allerdings haben soziale Netzwerke, Sofortnachrichten und Push-Benachrichtigungen diesen Kanal in den letzten Jahren besonders bei den jüngeren Zielgruppen immer mehr verdrängt. Das Medium E-Mail bleibt für die Studienteilnehmer trotzdem ein wichtiges Kommunikationsmittel. Sie sind sich allerdings bewusst, dass dessen Effektivität abnehmen wird.

Effektive Display-Werbung dank neuen Technologien

Die Hälfte der Umfrageteilnehmer ist der Meinung, dass traditionelle Fernsehwerbung heute schlichtweg nicht mehr funktioniert. Eine Lösung sehen sie in der Weiterentwicklung und Automatisierung von digitaler Display-Werbung.

Balance zwischen Technik und Kreativität

Aufgrund der technischen Entwicklung müssen digitale Marketing-Spezialisten ein immer grösseres technisches Fachwissen haben. Gleichzeitig gilt es für sie, den kreativen Schwerpunkt nicht aus den Augen zu verlieren. Für viele Umfrageteilnehmer ist dies eine grosse Herausforderung. Sie glauben, dass Spezialisten, die beide Gebiete abdecken, 2014 gefragter denn je sein werden.

Gute Abstimmung für Cross-Channel-Messaging

Das kanalübergreifende Kampagnen-Management entwickelt sich zu einer immer entscheidenderen Disziplin. Für 73 % der Befragten ist es sehr wichtig, dass diese kanalübergreifenden Massnahmen gut aufeinander abgestimmt sind. Unzusammenhängender Content und einander nicht ergänzendes Messaging in unterschiedlichen Kanälen kann sich kein Unternehmen mehr leisten.

Mobile first

Die Nutzung mobiler Geräte hat sich bei der breiten Masse definitiv durchgesetzt. Für 62 % der befragten Unternehmen ist es deshalb sehr wichtig “zu verstehen, wie Benutzer von Mobilgeräten Recherchen anstellen und Produkte kaufen”. Der Punkt “Verstehen, wann und wo Kunden verschiedene Geräte benutzen”, hat für 54 % der Befragten eine hohe Bedeutung.

Vom Modewort zum Business-Alltag

Content-, Mobil- und Social-Media-Marketing: Die Befragten glauben, dass diese Modewörter schon bald zu den Basics ihres Business-Alltags gehören werden. Ihrer Meinung nach bleibt im Gegensatz dazu das Thema “Kundenerlebnis” die grösste Herausforderung der nächsten Jahre.

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02.04.2014

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