Flagge-SchweizDie Kommunikation hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie ist mit Email und SMS einerseits schneller, aber auch oberflächlicher und hektischer geworden. Im Privatleben erwarten die Schweizer, dass der Stellenwert des Briefes gleich bleiben wird, im Geschäftsleben hingegen werde er sich weiter reduzieren. Hier hat sich die Email durchgesetzt, wobei sich erste Anzeichen einer Übersättigung abzeichnen. Das durchschnittliche private Empfangsvolumen von 18 Emails pro Woche, exklusive Spam-Mails, wird von den Schweizerinnen und Schweizern als angemessen beurteilt. Der typische Email-Schreiber ist männlich, unter 30 Jahre alt und voll berufstätig. Die typische Briefschreiberin ist weiblich, 50 Jahre oder älter und nur teilweise oder gar nicht erwerbstätig.

Aber auch der Brief hat sich immer noch seinen festen Platz gesichert. Der wichtigste Vorteil des Briefes ist sein Persönlichkeitscharakter, der Preis für den Versand ist der am häufigsten genannte Nachteil. Nur gerade ein Prozent der Befragten würden zur eigenen Hochzeit per Email einladen. Auch für eine Liebeserklärung finden nur rund zwei Prozent der Befragten das Email das passende Medium. Bei Kontoauszügen und Lohnabrechnungen liegen die entsprechenden Werte mit 9 beziehungsweise 16 Prozent überraschend tief.

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21.06.2007

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