E-Commerce-Report Schweiz 2013

E-Commerce wächst stärker als der Gesamtmarkt.

Bereits zum fünften Mal führte die Fachhochschule Nordwestschweiz eine umfassende Erhebung bei aktuell 34 marktprägenden E-Commerce-Anbietern mit Geschäftssitz in der Schweiz durch. Die Studienteilnehmer sind sich einig, dass der Bereich E-Commerce stärker wächst als der Gesamtmarkt. Eine Mehrheit geht auch davon aus, dass die hohen Wachstumsraten auch für die kommenden fünf Jahre anhalten werden.

Angebote steigen stärker als die Nachfrage

Problematisch ist nur, dass die E-Commerce-Angebote stärker steigen, als die Nachfrage. Das führt zu einem enormen Preisdruck, der gerade für den kleinen Schweizer Markt ein grosses Problem darstellt. So werden ausländische Anbieter gegenüber Schweizern als überlegen angesehen.

Sortiment erweitern oder schärfen

Um trotzdem noch rentabel zu wirtschaften müssen sich gerade Schweizer Online-Händler zwischen zwei Geschäftskonzepten entscheiden:

  • Entweder versuchen sie, ihr Ertragspotenzial über zusätzliche Sortimente oder Dienstleistungen auszuweiten.
  • Oder sie schärfen ihre Identität, um als Spezialist einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern zu gewinnen.

Social Media: Abnehmender Einfluss auf Bestellungen

Social-Media-Aktivitäten können zwar helfen, Identität zu vermitteln, doch als direkter Verkaufskanal eignen sie sich nicht. Die Studie zeigt, dass die Online-Händler den Einfluss der Social-Media-Aktivitäten auf Bestellungen 2013 sogar noch schlechter bewerten als im Vorjahr. Nur gerade 2 von 26 Antwortenden stimmen voll zu, dass sie mit ihren Social-Media-Aktivitäten Bestellungen generieren.

Social Media: Abnehmender Einfluss auf Bestellungen

Abnehmender Einfluss auf Bestellungen (Quelle: E-Commerce-Report 2013).

Bedeutung von Google nimmt weiter zu

Die Bedeutung von Google beim Zugang zu potenziellen Kunden nimmt hingegen weiter zu. So stehen Suchmaschinenmarketing, Kampagnensteuerung und die Optimierung der Konversionsrate ganz oben auf der To-do-Liste der Schweizer Online-Händler. So heisst es in der Studie: „Die Messung der Performance eines Werbemittels, die Quantifizierung des Wertes eines vermittelten Kontakt, die Gestaltung spezifischer Verkaufsaktionen und die Optimierung all dieser Massnahmen sind ein eigenes Fachgebiet geworden.“

Die Messung der Performance eines Werbemittels, die Quantifizierung des Wertes eines vermittelten Kontakt, die Gestaltung spezifischer Verkaufsaktionen und die Optimierung all dieser Massnahmen sind ein eigenes Fachgebiet geworden.

Wichtigste Aktivitäten 2013

So erstaunt es nicht, dass gleich drei der fünf Top-Themen im laufenden Jahr aus dem Bereich Internet Marketing stammen:

  1. Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit
  2. Bessere Unterstützung mobiler Endgeräte
  3. Ausbau des Produkt‐/Leistungsangebots
  4. Stärker performanceorientierter Einsatz der Werbemittel
  5. Verbesserung des Suchmaschinen‐Rankings (SEO)

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E-Commerce-Report Schweiz 2013

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11.07.2013

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