Immer mehr Werbetreibende rüsten daher ihre Werbe-Mails mit Video-Clips und gesprochener Sprache auf. Die fertigen Mails sind kaum grösser als ein herkömmliches HTML-Mail. Der Empfänger bekommt das Mail, in das ein kleiner Bildschirm integriert ist. Erst beim Starten wird der Clip dann von einem Server geladen.

Der Server erkennt jeweils selbstständig die Bandbreite des Nutzers und passt die Videoqualität dann bestmöglich an Modem oder DSL-Anschluss an. Dabei können Sie je nach Ansprüchen einen professionellen Werbefilm oder eine persönliche Botschaft übermitteln, die Sie mit der eigenen Video-Kamera aufgenommen haben.

Bei allem Aufwand sollten Werbetreibende aber immer bedenken: Hohe Klickraten und viele Besucher bedeuten nicht automatisch auch grossen Erfolg oder eine gute Konversionsrate (siehe auch das Beispiel für die Konversionsrate der Einkaufswagen nach Kampagne). Das hat die Hilfsorganisation UNICEF im vergangenen Jahr erfahren müssen. In der Vorweihnachtszeit hat das Hilfswerk eine Videomail-Kampagne gestartet. Prominente wie der mittlerweile verstorbene Peter Ustinov sollten die Empfänger zum Spenden animieren. Obwohl dieser Newsletter eine Klickrate von durchschnittlich 45,9 % erzielen konnte, war die Kampagne für UNICEF alles andere als ein Erfolg: Gespendet hat im Endeffekt fast keiner.

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21.07.2004

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