In der veröffentlichten Studie ‚Everything you always wanted to know about Google…But were afraid to ask’ (zu deutsch: ‚Alles, was Sie schon immer über Google wisssen wollten…aber sich nicht getraut haben zu fragen’) haben Berater der französischen Unternehmensbeartung faberNovel die Faktoren zusammengetragen, welche Google zu einem nach wie vor gewinnbringenden Konzern machen. In dieser Studie werden auch Aktivitäten von Google im Online-, Gesamtgewerbe- und Mobilmarkt beschrieben und Vergleiche zu Mitbewerbern gezogen (von Facebook bis hin zu Microsoft). Die sechs Schlüsselfaktoren sind gemäss der Studie folgende:

1. Skalierbarkeit
2. Netzwerkeffekte
3. Data Mining
4. Offenheit
5. Co-Kreation
6. Geschäftsmodell

6 Faktoren für den Erfolg von Google
Als erste Säule erfordert die Skalierbarkeit ein Wachstum zu möglichst geringen Kosten. Für die Infrastruktur bedeutet dies, dass ihre Grösse schnell anpassbar sein muss – sie muss angewandt sein. Das Business Modell soll so viele Nutzer wie möglich ansprechen, um die Monetarisierung starten oder verbessern zu können.

Die Anzahl der Nutzer entscheidet den Wert einer Dienstleistung. Für die Netzwerkeffekte bedeutet dies, dass eine kritische Masse zur Verfügung gestellt werden muss, um Mitbewerber durch eine Barriere des Marktzugangs aussen vor zu lassen.

Das Data Mining bildet die dritte Säule und ist laut faberNovel für den Erfolg unerlässlich. Unter dem Stichwort ‚Tracking’ wird besagt, dass die Werkzeuge, mit welchen Nutzerdaten im Web analysiert werden, für eine Monetarisierung wichtig sind.

Mit Offenheit ist der freie Zugang zu Content und weiteren Services gemeint. Studienautoren halten diese Säule für eine wichtige Stütze eines funktionierenden Business.

Unter Co-Kreation verstehen die Consultants die Einbindung nicht-traditioneller Akteure für die Wertschöpfungskette. Zu diesen zählen Nutzer, Contentproduzenten und externe Entwickler. Wer ihnen Tools zur Verfügung stellt, kann so neue Märkte erschließen und die angebotenen Dienste bereichern.

Mit dem Geschäftsmodell als letzten Punkt wird das Axiom verstanden, dass Werbung nicht als Markt, sondern als ein Business Modell anzuschauen ist. Nach Google ist alle, was Advertising und Werbungtreibende anzieht, ein Ziel.

Auch bei Google wird bis 2010 weniger Geld verdient.

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16.02.2009

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