Weitere Themen zum Artikel: Wenn die Spezial- und Fachpresse online geht
Teil 1: Technologien um Fach- oder Spezialtitel erfolgreich online zu betreiben
Teil 2: Wie betreibe ich ein erfolgreiches Onlinefachmagazin?
– Teil 3: Das wichtigste Medium

Es werden Ziele definiert und Kosten fallen erst bei Zielerreichung an, beispielsweise bei
– Verrechnung per Anzahl Anzeigen
– Verrechnung per Klick
– Verrechnung per Lead (Anfrage)
– Verrechnung per Kauf

Was für Inserate sind möglich?
Je nach Anspruch und Verrechnungsart wird man versuchen, die Anzeigen näher zum Inhalt zu bewegen und auch abhängig zum Inhalt anzuzeigen, damit die Inserenten mehr Erfolg haben.

Unterdessen gibt es spezialisierte Unternehmen, sogenannte Affiliate Systembetreiber, welche den Verlegern das Anzeigenmanagement abnehmen. Darunter natürlich auch Google mit dem Angebot des SuchWerbenetzwerks. Das heisst, der Verleger reserviert Platz auf seiner Plattform und der Affiliate Systembetreiber befüllt diesen Platz dynamisch mit Anzeigen, möglichst kontextbezogen und intelligent, sodass eine möglichst hohe Anzahl von Aktionen zu erwarten sind.

Der Affiliate SystemBetreiber akquiriert die Kunden (Händler/Inserente) und sucht für diese möglichst passende und spezifische Plattformen. Selbstverständlich unterstützt er den Verleger (Publisher) mit allem Knowhow, damit die Plattform erfolgreich ist. Der Verdienst des Affiliate SystemBetreibers ist eine erfolgsabhängige Provision.


Viel Potenzial für Onlinefachmagazine
zeigt diese Studie. Erste Stelle Internet,
sechste Stelle Fachzeitschriften.

Womit kann eine Onlineplattform sonst noch Geld verdienen?

Da sich auf der Plattform Besucher mit ähnlichen spezifischen Interessen bewegen, kann nun alles angeboten werden, was den Besuchern von Nutzen ist, sprich:
ihn interessiert:
– Verkauf von Artikeln über Onlineshop
– Jobvermittlung
– Webinars
– Lieferantenverzeichnisse
– WhitePapers
– Ausführliche Studien zu Fachthemen
– Seminare, Fachartikel als Publireportage
Dadurch erhalten Besucher wie Inserenten einen hohen Nutzen. Erstere finden umfassende, spezifische Informationen zu Fachthemen, die Inserenten finden Plattformen für ihre Zielgruppen.


Was ist die Bedeutung von Apps für Verlage?

Mit dem Vertrieb von Magazinen als App sind Abonnements auch im Onlinebereich realisierbar. Dieser Markt ist noch sehr offen und neu. Kürzlich am Guerillaseminar vom Grafischen Forum Zürich meinte Häme Ulrich: «Web ist tot. Wir beginnen wieder von vorne. Die Zähler sind auf 0.» Die Auswirkungen für die Verleger sind: Der Vertrieb mit Abonnements ist möglich. Er bietet Plattformen an, welche seine Zielgruppe gebündelt besuchen. Für die Inserenten bleiben die Themen dieselben. Der Verleger kann nun wieder ein Abonnentenzahl nachweisen. Setzt ein Verleger nur auf App, vergibt er sich das Potenzial der neuen Besucher durch Suchmaschinen. Und die Auswirkungen auf die Leser? Die sind nur bereit, etwas zu bezahlen, was mehr Nutzen bietet. Entweder erhalten sie mit den Apps mehr und vertieftere Informationen oder sonstige Zusatzanange bote (z.B. Zugang auf Wissendatenbanken, GratisWhitePapers etc.). Für die Inserenten ändert sich die Ausgangslage nicht, sie suchen ausschliesslich ihre Zielgruppe, bewiesen durch die Anzahl ausgelöster Aktionen über die Anzeigen. Dies kann auf einer Onlineplattform und/oder auf einer App geschehen.Unternehmen für Förder- und Verarbeitungssysteme der Druckindustrie.

Möchten Sie mehr über das wichtigste Medium erfahren?

25.06.2011

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