Gemäss einer Umfrage der European Interactive Advertising Association (EIAA) unter den europäischen Marketingentscheidern wollen 83 Prozent der Firmen ihre Ausgaben für online Marketing steigern (siehe auch Ausgaben für Internet Marketing weiterhin stark wachsend). 94 Prozent der Firmen planen eine Erhöhung der Ausgaben für online Marketing für das Jahr 2010. Die 500 Teilnehmer der EIAA-Umfrage sehen auch für die weitere Zukunft noch ein stärkeres Wachstum: Im Jahr 2011 sollen sich die Ausgaben für Online-Marketing um weitere 15 Prozent erhöhen.

84 Prozent der Befragten waren mit der Performance von Onlinemarketing-Maßnahmen bisher sehr zufrieden. Vor allem die genaue Zielgruppenansprache wird von den Werbetreibenden gelobt (siehe auch Erfolgskontrolle im online Marketing: Ein Vorteil des Internet). Deshalb hätte mehr als ein Drittel der Unternehmen (36 Prozent) ihre Ausgaben für Onlinewerbung in der zweiten Hälfte des Jahres nach oben korrigiert.

Die Befragung zeigt auch, dass weiterhin grössere Verschiebungen in den Marketingbudgets zu erwarten sind (siehe auch Werbespots wirken im Internet gleich gut wie TV). Die grösste Verschiebung kommt von klassischen Direct Marketing Budgets her. 30 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen, welche ihre Ausgaben für online Marketing erhöht haben, gaben an, dass die Mittel dafür aus dem Budget für Direct Marketing kommen (im 1. Halbjahr 2009 waren es noch 24 Prozent). Ebenfalls grössere Verschiebungen kommen aus den Budgets für Fernsehwerbung. Mehr als ein Drittel der Befragten gaben an, dass sie TV-Budgets in den online-Bereich verschieben (37 Prozent der Befragten im 1. Halbjahr 2009 und 36 Prozent im 2. Halbjahr). Die Werbegelder folgen damit langsang dem Medienkonsum (siehe auch Das Internet ist das wichtigste Medium der Schweizer).

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17.11.2009

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