Medien: Bis 2013 stammt ein Viertel des Gewinns aus dem Web.

Medien: Bis 2013 stammt ein Viertel des Gewinns aus dem Web.

Fortsetzung von: “Bonus bei den Suchergebnissen auf www.google.ch”

Zielseiten auf lokale Vorlieben ausrichten
Den Besucher auf den eigenen Internetauftritt zu bringen, ist nur der erste Schritt. Wenn er dann nicht kauft oder Kontakt aufnimmt, wurde das vorhandene Potential nicht genutzt. Dabei muss berücksichtigt werden, dass ein Auftritt, der in Westeuropa gut ankommt, in Asien als langweilig und unattraktiv angesehen werden kann. Asiatische Kunden werden viel stärker über Bilder angesprochen als andernorts. In vielen Ländern ist es üblich, dass es überall blinkt und Bewegung auf dem Auftritt vorhanden ist. Auch scrollen gerade ältere Asiaten kaum auf Webseiten. Zudem sind die bei uns verbreiteten Breitbandverbindungen in vielen Ländern noch in der Minderheit.

Es ist oft nicht nötig, sämtliche Inhalte in allen Sprachen anzubieten. Je eine suchmaschienenoptimierte Seite für die wichtigsten Angebote in den entsprechenden Sprachen reicht oft aus. Je nach Strategie ist es sogar möglich, für unterschiedliche Länder unterschiedliche Preise anzuzeigen, ohne dass die Besucher aus anderen Ländern diese sehen.

Viele Firmen machen den Fehler, dass Sie Ihren Auftritt zwar unter verschiedensten Länderdomains anbieten (meinefirma.de, meinefirma.ch, meinefirma.com), dabei aber immer denselben Inhalt anzeigen. Die Webseiten werden dadurch in den lokalen Märkten nicht besser gefunden, Probleme mit Google hingegen sind eine häufige Folge, wenn die Umleitungen nicht korrekt eingerichtet werden.

Sich auf die Anfragen vorbereiten
Wenn Sie Kunden im arabischen Raum ansprechen wollen, sollten Sie auch darauf vorbereitet sein, E-Mails und Anfragen auf Arabisch zu erhalten. Passen Sie Ihre Organisation entsprechend an oder regeln Sie zumindest, wie Sie mit diesen Anfragen umgehen. So können Sie sicherstellen, dass die Kundenanfragen möglichst rasch und kompetent beantwortet werden.

Testen, messen, verbessern
Keine andere Marketingmassnahme ist so gut messbar wie der Internetauftritt. Natürlich sollte man sich nicht damit begnügen zu wissen, aus welchen Ländern wie viele Besucher kommen. Wichtig ist vor allem auch, was die Besucher aus diesen Ländern mögen und was nicht. Woher kommen diejenigen Besucher, welche Kontakt aufnehmen oder etwas bestellen? Mit A/B-Tests und anderen seit Jahrzehnten bewährten Methoden kann der Anteil der Besucher, welche zu Kunden werden, ständig erhöht werden. Die Konkurrenz schläft nicht und jeder Auftritt hat noch Verbesserungspotential.

Wo keine lokalen Büros vorhanden sind, ist es besonders wichtig, mit einer Internet Marketing Agentur zu zusammenzuarbeiten. Diese sollten über Kenntnisse der gewünschten Zielmärkte und über lokale Marketingspezialisten mit Sprach- und Kulturkenntnissen in den entsprechenden Zielmärkten verfügen.

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26.02.2009

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