Der Google PageRank wird immer noch überbewertet.

Der Google PageRank wird immer noch überbewertet.

Der von Google-Mitbegründer Larry Page entwickelte und nach ihm benannte PageRank(TM) war am Anfang der Optimierungen für Google für viele Webseitenbetreiber das Mass der Dinge. Obwohl diese Zeiten schon lange vorbei sind, ist er es für viele immer noch (siehe auch Wie wichtig ist der Google PageRank?).

Hinter dem PageRank steht ein Algorithmus, der die Wichtigkeit jeder einzelnen Seite im Internet – oder besser gesagt, im Google-Index – angeben soll. Mit Hilfe eines mathematischen Verfahrens wird der Wert einer Seite berechnet. Je „wichtiger“ eine Seite ist, desto höher liegt dieser Wert. Dieser Wert ist abhängig vom PageRank der Seiten, von denen eingehende Links kommen. Einfach ausgedrückt: Je höher der Pagerank der Seiten, von denen man Links erhält, desto höher wird der eigene Pagerank.

Der eigentliche Pagerank wird mit einer logarithmischen Kurve auf einer Skala von 0 bis 10 angezeigt, wenn man die Google Toolbar installiert hat. Da Google damit interne Daten (wenn auch nur annäherungsweise) preisgibt, fixieren sich viele nach wie vor auf diesen grünen Balken in der Google Toolbar. Der PageRank bewertet aber nicht den eigentlichen Seiteninhalt, die Relevanz die Suchbegriffe, eine saubere Programmierung oder ein gutes Design.

Wer über Google gefunden werden will, sollte darauf achten, dass der eigene Auftritt eine “Autorität” im eigenen Themengebiet darstellt. Je mehr und je bessere Informationen geboten werden, desto stärker anerkennt Google den Auftritt als führend an. Nur weil eine Internetseite einen hohen oder tiefen Pagerank hat, heisst das noch lange nicht, dass man deswegen gut oder schlecht gefunden wird. Auch ein Gewinn oder Verlust an Pagerank hat in der Regel keine direkten Auswirkungen auf das Google Ranking. Den stärksten Einfluss hat der Pagerank auf das Verhalten des Roboters. Seiten mit höherem Pagerank werden auch häufiger besucht und bei Internetauftritten mit vielen Seiten werden mehr Seiten im Index aufgenommen.

Obwohl Google bekanntermassen Linkkäufe und Verkäufe verbietet ist es noch immer ein leichtes einen PR 4 oder PR 5 zu “erkaufen”. Dies verbessert natürlich nicht die Qualität einer Webseite und hat wenn überhaupt nur maginale Effekte auf die Suchmaschinenergebnisse.

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06.10.2009

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