Google ruft seit einiger Zeit dazu auf, kaufbare Links als Spam zu melden! Im offiziellen Google Webmaster-Blog gab es im Juni erneut einen entsprechenden Aufruf. Neu existiert auch eine eigenes Formular, mit welchem bezahlte Links gemeldet werden können. Verstärkt werden diese Anstrengungen durch die Google Hilfe-Seiten für Webmaster. Unmittelbar nach dem Link “Wie kann ich das Ranking meiner Website verbessern?” (wo Google etwa so viel sagt wie ein guter Politiker am Sonntag…) steht nun ein Link auf “Warum sollte ich bezahlte Links an Google melden?“.

Hier die Information, welche Google weitergeben will:

Google wie auch die meisten anderen Suchmaschinen verwendet Links, um den guten Ruf einer Website zu ermitteln. Der Rang einer Website in den Suchergebnissen von Google basiert zum Teil auf der Analyse von Websites, von der Links auf sie verweisen. Linkbasierte Analysen sind eine sehr hilfreiche Methode, den Wert einer Website zu bemessen, und haben stark dazu beigetragen, die Qualität von Websuchen zu verbessern. Die Quantität und vor allem die Qualität dieser Links gehen in die Bewertung und somit Rangfolge einer Website ein.

Es gibt jedoch SEOs und Webmaster, die zu diesem Zweck auf den Kauf und Verkauf von Links zurückgreifen, ohne dabei auf die Qualität der Links, ihrer Quellen oder die langfristigen Auswirkungen auf die eigenen Websites zu achten. Der Ankauf von Links mit der Absicht, die Rangfolge einer Website zu verbessern, ist ein Verstoss gegen die Richtlinien für Webmaster von Google, der sich negativ auf die Rangfolge einer Website in den Suchergebnissen auswirken kann.

Nicht alle bezahlten Links verstossen gegen unsere Richtlinien. Der Ankauf und Verkauf von Links ist ein regulärer Teil der Wirtschaft im Internet, wenn dies zu Werbezwecken und nicht mit der Absicht der Manipulation von Suchergebnissen geschieht. Für Werbung gekaufte Links sollten als solche ausgewiesen werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel:

  • Hinzufügen des Attributs rel=”nofollow” zum “href”-Tag
  • Weiterleiten der Links zu einer Zwischenseite, die über die robots.txt-Datei für Suchmaschinen gesperrt ist

Google ist sehr darum bemüht, Links, deren alleinige Absicht die Manipulation von Suchmaschinenergebnissen ist – wie Programme zum Linkaustausch und gekaufte Links – unberücksichtigt zu lassen. Falls Sie auf eine Website treffen, die Links kauft oder verkauft, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir werden mithilfe Ihrer Informationen unseren Algorithmus zur Aufdeckung bezahlter Links verbessern.

Mit Hilfe eines entsprechenden Formulars macht Google es einfach, Links zu melden, welche gegen Bezahlung gesetzt werden. Wenn man die aktuellen Bemühungen von Google berücksichtigt, die gegenseitige Verlinkung zu bestrafen, wird klar, dass der Kampf gegen Link-Spamming derzeit bei Google eine hohe Priorität hat.

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3 responses to “Google verstärkt Kampf gegen bezahlte Links!”

  1. mad says:

    So so, sucht also google Verräter. Dabei frage ich mich, was das soll. Wer bleibt den gut gelistet? – Vielleicht wer Geschenke abgibt?

  2. mad says:

    So so, sucht also google Verräter. Dabei frage ich mich, was das soll. Wer bleibt den gut gelistet? – Vielleicht wer Geschenke abgibt?

  3. mad says:

    So so, sucht also google Verräter. Dabei frage ich mich, was das soll. Wer bleibt den gut gelistet? – Vielleicht wer Geschenke abgibt?