Erhebungswelle der W3B-Studie von Fittkau & Maass. Bei der Befragung im Oktober und November 2003 stimmten nur noch 41,2 Prozent der Aussage zu, Internetwerbung sei okay, da sie der Finanzierung von Websites diene. Im Frühjahr waren es noch 47,5 Prozent. Andererseits stieg der Anteil jener Nutzer, die angaben, dass sie Online-Werbung gar nicht beachteten auf 40,2 Prozent.

Erstmals erhoben wurde die Einstellung der User gegenüber bezahlten Werbeeinblendungen in Suchmaschinen: 57,8 Prozent sagten, sie betrachteten Werbe-Sucheinträge als akzeptabel, da sie der Finanzierung der Suchdienste dienen, aber nur 7,2 Prozent finden Werbeeinblendungen bei Suchmaschinen interessant, 21, 6 Prozent lehnen sie ab und 3,6 Prozent haben noch nie einen solchen Eintrag gesehen.

Unaufgefordert zugesandte Werbemails (Spam) haben bei den meisten Benützern keine Chance und landen bei 78 Prozent direkt im Mülleimer, 13 Prozent studieren immerhin die Betreffzeile. 7 Prozent der Befragten gaben an, Spam-Mails gelgentlich zu öffnen und zu lesen. Vom Nutzer bestellte E-Mail-Werbung wird hingegen grossteils gelesen: Nur 12 Prozent löschen auch bestellte Werbenewsletter meist sofort, 72 Prozent lesen diese oder überfliegen sie zumindest.

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30.11.2003

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