Ob Sie auf Google Analytics setzen oder auf eine Matomo Webanalyse: Die Praxis zeigt, dass Webanalyse Tools nur selten wirklich effizient eingesetzt werden und dadurch erhebliche Erfolgsreserven verschenkt werden. Ohne eine passgenaue Einrichtung, konsequente Anpassung und Auswertung ist Webanalyse lediglich ein Risikofaktor, der bereits bei der Verletzung einfachster Datenschutzvorschriften beginnt. Der wesentlichste Erfolgsfaktor sitzt vor dem Computer, kostet – selbst bei einer Durchschnittslösung – ein Vielfaches möglicher Lizenzentgelte, kann Sie aber auch in eine andere Liga katapultieren.

Ein guter Profi investiert kontinuierlich einen erheblichen Teil seiner Zeit darin, à jour zu bleiben. Denn neben der Auswertung der Tracking Daten, müssen beispielsweise auch indirekte Parameter bewertet werden: Wie entwickelt sich die Relevanz von Keywords ausserhalb der beobachteten Website oder wie verändert sich die Wettbewerbsdichte? Je wichtiger also „Online“ für Ihren Geschäftserfolg und je umfangreicher Ihre Webpräsenz ist, desto effizienter lässt sich die Webanalyse durch einen externen Profi durchführen, weil er mehr Routine hat und die notwendigen Kosten seiner Fortbildung auf mehrere Schultern verteilt. Natürlich hilft eine enge Zusammenarbeit mit internen Stellen enorm aber die Business-Entscheide nur mit internen Analytics-Mitarbeitern zu fällen bedingt in der Regel entsprechende Spezialisten, welche über mindestens 50 – 100 Stellenprozente verfügen.

Gerade wenn Sie mit kostenlosen Webanalyse Tools wie Google Analytics liebäugeln oder solche bereits einsetzen, sollten Sie sich auch folgende Fragen stellen:

  • Wo werden meine Verkehrsdaten (Trackingdaten) gespeichert? Etwa im Ausland oder gar ausserhalb der EU? Dann gelten nämlich – auch in der Schweiz – besondere Vorschriften.
  • Wem gehören meine Verkehrsdaten? Kann ich bestimmen, was mit diesen Daten gemacht und insbesondere, was nicht gemacht wird? Wer hat Zugriff darauf?
  • In wie weit sind die Verkehrsdaten geschäftskritisch, d. h., können daraus Dritte Informationen ableiten, die ich nicht aus dem Unternehmen herausgeben möchte?
  • Wie werden die Daten gespeichert? Sind die Trackingdaten wirklich ein Abbild dessen, was auf meiner Website geschieht oder sind es nur interpolierte (hochgerechnete) Daten?
  • Wann habe ich Zugriff auf aktuelle Daten? Kann täglich mehrfach oder gar ‘realtime’ gemessen werden?
  • Können die Daten, z. B. bei einem Wechsel auf ein anderes Tool, migriert werden?
  • Aus der Webanalyse ergeben sich Anforderungen in anderen Abteilungen des Unternehmens. Erzeugt das Tool aussagekräftige und verständliche Daten, die auch von Personen sicher interpretiert werden können, die auf anderen Gebieten Experte sind?

Bei einem mittleren Webprojekt kann man mit wöchentlich drei bis fünf Stunden Beobachtungszeit rechnen (also der Zeit, die nach der Einrichtung und Anpassung regelmässig für die Auswertung zu investieren ist). Rechnen Sie dann noch die Zeit dazu, die benötigt wird, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben oder die Effizienzverluste, weil man sich wöchentlich wieder in das Thema hinein arbeiten muss, fallen oftmals Lizenzentgelte gar nicht mehr ins Gewicht.

Damit Sie die wesentlichen Erfolgsfaktoren identifizieren und sich im Labyrinth der Analyse-Tools einfach zurechtfinden können, hat Worldsites ein Konzept entwickelt, über das Sie sich kostenfrei und unverbindlich informieren können.

Möchten Sie erfahren ob sich das Einsetzen eines Webanalyse Tools für Ihre Website lohnt?

16.05.2011

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