Wachstumsmärkte 2015 gemäss IWF

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Es gibt sie noch, die Wachstumsmärkte. Das Wachstum in Deutschland dürfte dank expansiver Geldpolitik der EZB wieder anziehen aber vor allem entferntere Märkte bieten immer noch grosse Chancen. Vor allem die aufstrebenden Märkte geben auch in den nächsten Jahren den Takt des weltweiten Wirtschaftswachstums an. Die asiatischen Schwellenländer mit einer prognostizierten Wachstumsrate von 6,4% (2015) liegen vorne. Aber auch die Entwicklung der Wirtschaftsleistung in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara liegt mit 5,8% auf hohem Niveau.

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Ein hohes Wachstum wird in Taiwan erwartet (3,8%) aber auch die Entwicklung in Südkorea (4,0%) und Hongkong (3,3%). Wichtigster Wachstumstreiber unter den Industrieländern bleiben jedoch die USA (3,6%). Von den grösseren Volkswirtschaften in Europa können hier nur Grossbritannien (2,7%) und Schweden (2,7%) einigermassen mithalten. Gute Perspektiven prognostiziert der IWF den baltischen und den südosteuropäischen Ländern (inklusive Türkei) , deren Wachstumsraten in den nächsten Jahren mit steigender Tendenz zwischen 3,0% und 4,7% (Albanien) liegen wird. Polen hält mit 3,3% das Wachstumstempo aufrecht und wird bis zum Ende des Jahrzehnts zur weltweit 22-grössten Volkswirtschaft aufsteigen und damit auch die Schweiz bald hinter sich lassen.

Hohes Wachstum in Asien

Mit der weltweit höchsten Wachstumsdynamik glänzt laut IWF Turkmenistan (11,5%). Auch die übrigen zentralasiatischen Staaten kommen auf Wachstumswerte über 5%. Die Wirtschaftsleistung in Südostasien ist nach wie vor erfreulich wobei hier vor allem Myanmar (8,5%) hervorsticht. In China bestehen auch beim aktuellen Wachstum (6,8%) noch viele Chancen für hiesige Unternehmen. In anderen asiatischen Megamärkten wie Indien (6,3%) oder Indonesien (5,5%) sollten die Wachstumsraten sukzessive anziehen.

Wachstumsimpulse aus Afrika, den Golf- und den Andenstaaten

Im Nahen Osten und in Nordafrika sind es Katar (7,7%), sowie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (je 4 bis 5%), denen der IWF punkto Wachstum das beste Zeugnis ausstellt. Spitzenreiter allerdings ist Mauretanien, das dank reichen Ölvorkommen vor der Küste bis ins Jahr 2019 ein BIP-Wachstum von über 10% aufweisen wird.

In Afrika Subshara dürfen die meisten Länder Wachstumsraten über 5% erwarten. Am besten schneiden folgende Länder ab:

  • Äthiopien (8,5%)
  • Mosambik (8,2%)
  • Tansania (7,0%)
  • Uganda (6,3%)
  • Nigeria (7,3%)

In Lateinamerika sieht der IWF die Impulse vor allem aus Zentralamerika (Panama: um die 6%) sowie aus den Pazifikanrainern Kolumbien (um die 4,5%), Peru (über 5,1%) und Chile (von 2,0% auf 3,3%). Argentinien kommt nicht vorwärts, während in Brasilien das Wirtschaftswachstum bis 2019 (3,0%) langsam wieder an Fahrt gewinnen sollte.

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27.01.2015

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