Blick Handy Asbest

Während an vielen Orten die Funknetzte weiter ausgebaut werden, häufen sich immer mehr die Meldungen über die Schädlichkeit von Mobilfunkt und WLAN. So klagten 40 von 100 Beschäftigten in vier öffentlichen Pariser Bibliotheken nach der Einrichtung von WLAN über ähnliche Smptome. Eine Mitarbeiterin wurde so schwer krankt, dass sie mehrere Monate ausfile. Seit das WLAN-Netz in Paris abgeschaltet ist, sind die gesundheitlichen Probleme verschwunden.

Ein Funk-Sender und Empfänger (Access Point) befand sich nur drei Meter von dem Bürotisch der betroffenen Mitarbeiterin entfernt und in der Nähe befanden sich viele Computer. Auf Druck der Gewerkschaft Supap schalteten die Behörden die Netze wieder ab und die Symptome waren schon nach kurzer Zeit wieder verschwunden. Inzwischen arbeitet die Gesundheitsbehörde Afsset an einer Studie über WLAN. Bis die Ergebnisse vorliegen, gilt in Frankreichs Hauptstadt ein WLAN-Stopp in allen öffentlichen Gebäuden.

In der Schweiz wurde diese Kontroverse leider kaum wahrgenommen und der Ausbau der Technologie wird munter vorangetrieben, obwohl auch hier viele Menschen Bedenken anmelden.

Das sich die elektromagnetische Strahlung von WLAN unter dem gesetzlich festgelegten Wert von 6 Volt pro Meter befindet, sehen die Verantwortlichen meist als kein Problem. Jedoch ist umstritten, ob dieser Grenzwert auch streng genug ist. So fordert doch die Organisation Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz einen Grenzwert von 0,6 Volt pro Meter (!).

Auch Umweltorganisationen warnen vor WLAN an den Schulen, da Kinder und Jugendliche auf die hochfrequente elektromagnetische Strahlung besonders empfindlich reagieren. Dabei beruft sich Uwe Dinger von der Umweltorganisation zum Schutz vor Elektrosmog auf Studien, die auf einen kumulativen Effekt schliessen lassen, as heisst, auch eine schwache Strahlung summiert sich langfreistig zu einer hohen Strahlendosis. Beunruhigend ist, dass bei WLAN die Pulsung von 10 Hertz im Frequenzbereich des Ghirns liegt, was eine Beeinträchtigung der Gesundheit hervorrufen könnte.

Währen in Deutschland die Politiker des bayrischen Landtages den Schulen nahegelegt haben auf drahtlose Netzwerke zu verzichten, liegt in der Schweiz der Entscheid für oder gegen WLAN bei den öffentlichen Behörden. Basel und Luzern, beides Befürworter, haben bereits sämtliche Primarschulhäuser mit WLAN ausgerüstet, die Folgen daraus werden sich früher oder später zeigen.

Ob WLAN oder Handymasten, die mobilie Technologie kommt immer stärker unter Druck. Auf der anderen Seite setzen immer mehr online-Händler auf das Handy als mobilen Vertriebskanal für die Zukunft. Bisher funktioniert mobiles Shopping über entsprechend optimierte Shopseiten für das Handy. Amazon macht es sich einfacher und lässt die Kunden einfach eine SMS schicken. Zumindest in den USA können die Kunden jetzt bei Amazon via SMS auf dem Mobiltelefon bestellen. Der neue Dienst TextBuyIt funktioniert einfach. Der Kunde gibt den Namen des gesuchten Produkts oder den UPC- oder ISBN-Code in eine SMS ein und sendet diese an 262966. Die Ziffernfolge ergeben auf der Buchstaben-Tastatur das Wort ‘AMAZON’. Hat der Online-Händler das Produkt auf Lager, schickt er die beiden besten Ergebnisse direkt an das Handy zurück. Über die Ziffern ‘1’ oder ‘2’ wählt der Kunde eines von beiden aus oder kann durch drücken der Taste ‘M’ weitere Informationen anfordern.

Hat sich der Käufer für ein Produkt entschieden, muss der Kunden nur noch seine E-Mail-Adresse des Amazon-Accounts und eine Postleitzahl für die Versandadresse angeben. Anschliessend ruft der SMS-Service an und steuert den Kunden durch einen automatisierten Bestellvorgang. Die Bestellbestätigung erfolgt per SMS und E-Mail.

Im Frühjahr des letzten Jahres hat Google ein ähnliches Verfahren beim US-Patentamt angemeldet. Gpay erlaubt Geldtransfers auf der Basis der SMS-Technik.

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09.04.2008

3 responses to “Mobiles Internet – kommt das Aus bevor es beginnt?”

  1. Handyshop says:

    Das Problem ist aus unserer Erfahrung heraus, dass viele Menschen noch günstige Handys besitzen und damit die vielen Zusatzfunktionen gar nicht nutzen können! Hier haben die Hersteller in meinen Augen in den letzten jahren immer mehr draufgepackt und natürlich auch dementsprechend auch die Preise angehoben.

  2. Handyshop says:

    Das Problem ist aus unserer Erfahrung heraus, dass viele Menschen noch günstige Handys besitzen und damit die vielen Zusatzfunktionen gar nicht nutzen können! Hier haben die Hersteller in meinen Augen in den letzten jahren immer mehr draufgepackt und natürlich auch dementsprechend auch die Preise angehoben.

  3. Handyshop says:

    Das Problem ist aus unserer Erfahrung heraus, dass viele Menschen noch günstige Handys besitzen und damit die vielen Zusatzfunktionen gar nicht nutzen können! Hier haben die Hersteller in meinen Augen in den letzten jahren immer mehr draufgepackt und natürlich auch dementsprechend auch die Preise angehoben.