Gemäss einer Erhebung der Marktforscher von Nielsen wurden für die Einführung der 5’729 neuen Produkte in Deutschland im ersten Quartal 2009 bislang insgesamt 485 Millionen Euro in klassische Instrumente wie TV, Print, Aussenwerbung sowie Radio-Spots investiert. Am stärksten wurde dabei der Launch des T-Mobile G1 beworben (mit einem Werbedruck in Höhe von zehn Millionen Euro). Im Vorjahresvergleich wurden zwar mit 6’050 Produkten anteilsmäßig mehr Produkte auf den deutschen Markt eingeführt und werblich unterstützt, allerdings war hier der Werbedruck mit 472,2 Millionen Euro leicht geringer.

Eine interessante Entwicklung ist beim Medium Internet zu beobachten. Hier wurden mit einem Bruttowerbebudget von 48,3 Millionen Euro insgesamt 602 neue Produkte im ersten Quartal 2009 beworben, wobei in diesem Zeitraum das Produkt Chili Entertainment Image mit 3,9 Millionen Euro am stärksten online beworben wurde. In 2008 hingegen waren es im ersten Quartal lediglich 131 Produkte mit einem Online-Bruttowerbeaufkommen in Höhe von 6,2 Millionen Euro. Vor allem die Cross-medialen Möglichkeiten des Internet werden immer stärker genutzt.

Insgesamt sind gemäss Nielsen im ersten Quartal 2009 350 Millionen Brutto-Werbe-Euros ins Internet geflossen, was einem Plus von 15,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleich entspricht. Mit insgesamt 24 Millionen Euro hätte „Esprit“ den Werbeetat im Internet zwischen Januar und März am stärksten ausgebaut, wohingegen das Online-Werbeengagement des Unternehmens im Vorjahresvergleich fast nicht existent gewesen sei. Zudem würden „T-Home Deutschland“ und „Friendscout 24“ zu den Top-Werbungtreibenden im Internet gehören.

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04.05.2009

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