Online-Marketingmix

Online-Marketing-Mix: Welcher Weg führt zum Ziel?

Der Wald der Online-Marketingkanäle wird dichter und unübersichtlicher. Die Herausforderung, den richtigen Mix zu finden, steigt damit stetig. Die Experten in der Befragung des Fachmagazins Marketing & Kommunikation sind sich jedoch einig: In einem ersten Schritt müssen Ziele definiert und eine Analyse durchgeführt werden, wie die verschiedenen Kanäle zusammenspielen.

Werbebudget sinnvoll aufteilen

Gemäss Worldsites-Geschäftsführer Beat Z’graggen bestimmen verschiedene Faktoren, wie hoch der Anteil der Budgets sein soll, die ins Online-Marketing fliessen sollten, und welche Mittel wie kombiniert werden: Wichtig seien unter anderem…

  • das Profil der Zielgruppe,
  • Kosten pro Impression,
  • Reichweite der verschiedenen Online-Medien bei der Zielgruppe
  • Sättigungspunkt der traditionellen Medien,
  • gewünschter Effekt (kurz- oder langfristig) und
  • das Kampagnenbudget.

Der SEO-Experte der ersten Stunde weiss aus langjähriger Erfahrung: „Online-Controlling-Tools wie Google Analytics ermöglichen, das Werbebudget am sinnvollsten auf die Kanäle aufzuteilen, wo sie am meisten Umsatz bringen.“

Multi-Channel-Tracking

Da jeder Markt anders sei, lohne es sich, ein auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes Multi-Channel-Tracking einzurichten: „Ein gutes Mittel, um dies zu erreichen, ist eine Untersuchung der Personen, die Konversionen gemacht haben, welche mit den Kampagnenzielen übereinstimmen.“ Untersuchungen darüber, mit welchen Medien diese Personen zu welchem Zeitpunkt in Kontakt gewesen seien, helfen zu verstehen, wie der eigene Customer Journey aussehe, welche Marketingmassnahmen funktionieren und was nichts bringt, so Z’graggen.

Suchmaschinenmarketing unverzichtbar

Verschiedene Studien zeigten, dass keine Kampagne ohne Suchmaschinenmarketing gemacht werden sollte. Denn: „Die Interessenten informieren sich so oder so online, und wer über Google nicht gefunden wird, verpasst einen Grossteil seiner potenziellen Kunden und verhilft seinen Mitbewerbern zu mehr Umsatz“, erklärt Z’graggen. Google-Werbung biete spannende Möglichkeiten, aber für die Begriffe, die wirklich Umsatz bringen, wolle wohl kaum jemand nur die rund 10% der Suchenden erreichen, die auf die Werbung (AdWords) klicken. SEO müsse vor allem für die umsatzstarken Begriffe unbedingt gemacht werden.

Social Media und Mobile

Social Media seien dagegen selten für die direkte Gewinnung von Neukunden geeignet, sondern dienten vor allem der Kundenpflege und dem Aufbau einer Beziehung zu Interessenten (siehe auch Weshalb Social Media nicht mehr Besucher bringt). Und Z’graggens Einschätzung zu Mobile: „Dieser Bereich sei je nach Branche sehr wichtig oder derzeit noch vernachlässigbar.“ Auch hier gelte es, ein entsprechendes Controlling beizuziehen, um herauszufinden, wie gross die Bedeutung von Mobile für das eigene Unternehmen ist.

Kompletter Artikel

Den kompletten Artikel aus dem Marketing & Kommunikation können hier als PDF herunterladen.

Ihr Online-Marketing-Mix

Haben Sie Fragen zu Ihrem eigenen Online-Marketing-Mix? Möchten Sie wissen, wie Sie Ihr Budget sinnvoll auf die wirksamsten Kanäle aufteilen um Ihre Business-Ziele zu erreichen?

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08.07.2014

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