Die Befragung der Top-500-Unternehmen der Schweiz ergaben, dass bereits sieben von zehn Stellenanzeigen über eine Internetstellenbörse ausgeschrieben werden. Vor einem Jahr waren es noch knapp die Hälfte. Demgegenüber konnten die Printmedien im gleichen Zeitraum nur 7,7 Prozent zulegen. „Das weiter wachsende Interesse an den Stellenbörsen dürfte darauf gründen, dass mit diesen die Reichweite der Stellenanzeigen massgeblich gesteigert werden kann – in der Schweiz, aber auch über Grenzen hinweg, zum Beispiel nach Deutschland.

Dies ist besonders wichtig im Bereich der Fachkräfte, da sie teilweise fast nur noch dort gefunden werden“, kommentiert Dr. Falk von Westarp, Country Manager Switzerland bei Monster Worldwide, die Entwicklung und ergänzt: „Im Vergleich zu anderen Rekrutierungskanälen sind die Kosten günstiger, sodass viele Unternehmen sogar mehrere Stellenbörsen gleichzeitig nutzen“. Laut Studie werden somit mehr als die Hälfte aller Einstellungen über das Internet gemacht. Damit stieg die Einstellungsrate über Internet um 11,9 Prozent, während die Printmedien 5,8 Prozent einbüssten. Und über die regionale Arbeitsvermittlung und andere Kanäle konnten noch 10,2 Prozent bzw. 8,9 Prozent der Anstellungen realisiert werden.

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27.10.2008

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