Anteil der Online- und TV-Werbung

Anteil der Online und TV Werbung

Diese Zahlen ermittelte Comscore in Zusammenarbeit mit dunnhumby für die USA. Untersucht wurden Displaykampagnen mit und ohne Rich-Media-Formate für Alltagsprodukte wie Pizza, Backmischungen, Nudeln, Säfte, Deodorants, Zahnpasta und andere Produkte. In drei Monaten konnten die beworbenen Marken ihre Verkaufszahlen um durchschnittlich neun Prozent steigern, eine Zunahme trat bei 80 Prozent der Kampagnen ein.

Für die Untersuchung wurde das Konsumverhalten von 200’000 Internetnutzern analysiert, die an Bonusprogrammen von Supermärkten teilnehmen.

Eine IRI-Studie zur Wirksamkeit hatte für TV-Werbung – ebenfalls im Bereich der Güter des täglichen Bedarfs – eine Steigerung um acht Prozent über zwölf Monate ergeben, hier zeigten 36 Prozent der Kampagnen einen positiven Effekt auf die Absatzzahlen.

Die Ergebnisse zeigen, dass Onlinewerbung es auch bei schnell drehenden Produkten mit dem Fernsehen aufnehmen kann. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Onlinewerbung massiv günstiger ist als die Fernsehwerbung, bekommen die Ergebnisse eine noch grössere Bedeutung. Die meisten Firmen haben das erkannt und während die Werbeausgaben insgesamt stagnieren oder rückläufig sind, wächst die online Werbung nach wie vor stark.

Bisher wurden aber vor allem Gelder ins Internet gegeben, welche bisher in die Printwerbung gingen. Nun ist zu erwaten, dass auch vermehrt Werbegelder vom TV ins Internet umgelenkt werden. Ganz verzichten können Konsumgüterhersteller auf TV-Spots aber nicht. Die Zielgruppen gezielt anzusprechen ist das eine- für die Markenbildung kann das Fernsehen aber immer noch Dinge erreichen, welche mit dem Internet schwer sind.

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18.08.2009

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