Suchmaschinenoptimierung und damit Top-Postionen bei Google ist in westlichen Ländern nach wie vor der günstigste Weg, um an Kunden und an Umsatz zu gelangen. Doch worauf soll man achten und wo wird es gefährlich? Google verwendet über 200 Ranking-Kriterien (siehe auch Wie die 200 Faktoren für das Google Ranking angepasst werden). Je nach Mitbewerberumfeld bei einem Suchbegriff ist der Aufwand um in die Top-Positionen zu gelangen entsprechend hoch.

Da viele Gerüchte und Halbwahrheiten über die Suchmaschinenoptimierung herumgeboten werden, hat die IAB nun eine Umfrage bei 14 Schweizer Suchmaschinen-Experten veröffentlicht, bei welcher über 100 Kriterien bewertet wurden. Unterteilt man die 100 Kriterien in 7 Kategorien, so wird klar ersichtlich, wie wichtig die Links für die Positonen eines Auftrittes sind, gefolgt von geographischen Aspekten und inhaltlichen Kriterien.

Kategorien Kriterien der Umfrage bei Schweizer Experten für Suchmaschinenoptimierung
(Wichtigkeit der Kategorie auf einer Skala von 1 – 5 und Streuung der Expertenmeinungen)
Ranking-Kriterien Suchmaschinenoptimierung Schweiz

Als einer der befragen Experten war es für mich interessant zu sehen, wo die Unterschiede zwischen unseren Bewertungen und denjenigen der anderen Experten lag. Während bei einigen Kriterien Einigkeit herrschte, waren bei anderen Kriterien doch bedeutende Unterschiede festzustellen.

Wir haben auch festgestellt, dass viele der befragten Experten ihre Aussage wohl vor allem auf den Schweizer Markt bezogen haben. Um auf dem kleinen Schweizer Markt in die Top-Positionen zu gelangen, ist der Aufwand (zumindest für einen Schweizer Internetauftritt) viel kleiner als zum Beispiel in Deutschland oder in den USA. Dies zeigt sich auch, wenn man die oben aufgeführten Bewertungen mit einer ähnlichen Umfrage vergleicht, welche bei den weltweit führenden Experten für Suchmaschinenoptimierung durchgeführt wurde.

Die ähnliche internationale Umfrage, welche vor 10 Monaten publiziert wurde, legt ein viel stärkeres Gewicht auf Links als es duch die Experten der Schweizer Umfrage gemacht wurde.
Ranking-Kriterien weltweit.
Quelle: SEOmoz

Man sieht, dass international nur ein geringes Gewicht auf die Optimierung der Seiten des Auftrittes (on-page Optimierung) gelegt wird, während man bei der Suchmaschinenoptimierung für den Schweizer Markt damit bereits viel erreichen kann.

Bei allen Unterschieden: Die aktuelle Schweizer Stude enthält viele konkrete Tipps und ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Hier können Sie die Ranking-Kriterien für Suchmaschinenoptimierung herunterladen.

Möchten Sie mehr über die Ranking-Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung erfahren?

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29.01.2010

6 responses to “Ranking-Kriterien für Suchmaschinenoptimierung”

  1. Aurel Gergey says:

    …finde nicht, dass sich das widerspricht. In Deutschland sind viele Sites schon ein, zwei Schritte weiter als in Helvetien – die haben ihre Content-Hausaufgaben schon gemacht und können sich nun vermehrt aus Linkbuilding konzentrieren. Ist mindestens meine Beobachtung aus laufenden Projekten; ich betreue Kunden aus dem ganzen deutschen Sprachraum.

  2. Aurel Gergey says:

    …finde nicht, dass sich das widerspricht. In Deutschland sind viele Sites schon ein, zwei Schritte weiter als in Helvetien – die haben ihre Content-Hausaufgaben schon gemacht und können sich nun vermehrt aus Linkbuilding konzentrieren. Ist mindestens meine Beobachtung aus laufenden Projekten; ich betreue Kunden aus dem ganzen deutschen Sprachraum.

  3. Aurel Gergey says:

    …finde nicht, dass sich das widerspricht. In Deutschland sind viele Sites schon ein, zwei Schritte weiter als in Helvetien – die haben ihre Content-Hausaufgaben schon gemacht und können sich nun vermehrt aus Linkbuilding konzentrieren. Ist mindestens meine Beobachtung aus laufenden Projekten; ich betreue Kunden aus dem ganzen deutschen Sprachraum.

  4. Das war auch nicht als Widerspruch gedacht! Die Umfrage ist interessant und zeigt die Gewichtung wenn man als Schweizer Auftritt in der Schweiz in die Top-Positionen gelangen will. Da reicht es wie erwähnt oft, die Content Hausaufgaben zu machen. International gesehen reicht das schon lange nicht mehr.

    Bezogen auf Deutschland: Auch wir haben einige Kunden in Deutschland und ich stelle auch dort fest, dass die eigenen Seiten nicht gut optimiert wurden. Was sowohl in der Schweiz wie in Deutschland immer noch stark vernachlässigt wird: Der eigene USP (warum soll man bei mir kaufen) wird nicht klar transportiert. Würde man sich beim Internetauftritt an klassische Marketingregeln halten, wären viele Auftritte auch contentmässig viel besser für Google optimiert.

  5. Das war auch nicht als Widerspruch gedacht! Die Umfrage ist interessant und zeigt die Gewichtung wenn man als Schweizer Auftritt in der Schweiz in die Top-Positionen gelangen will. Da reicht es wie erwähnt oft, die Content Hausaufgaben zu machen. International gesehen reicht das schon lange nicht mehr.

    Bezogen auf Deutschland: Auch wir haben einige Kunden in Deutschland und ich stelle auch dort fest, dass die eigenen Seiten nicht gut optimiert wurden. Was sowohl in der Schweiz wie in Deutschland immer noch stark vernachlässigt wird: Der eigene USP (warum soll man bei mir kaufen) wird nicht klar transportiert. Würde man sich beim Internetauftritt an klassische Marketingregeln halten, wären viele Auftritte auch contentmässig viel besser für Google optimiert.

  6. Das war auch nicht als Widerspruch gedacht! Die Umfrage ist interessant und zeigt die Gewichtung wenn man als Schweizer Auftritt in der Schweiz in die Top-Positionen gelangen will. Da reicht es wie erwähnt oft, die Content Hausaufgaben zu machen. International gesehen reicht das schon lange nicht mehr.

    Bezogen auf Deutschland: Auch wir haben einige Kunden in Deutschland und ich stelle auch dort fest, dass die eigenen Seiten nicht gut optimiert wurden. Was sowohl in der Schweiz wie in Deutschland immer noch stark vernachlässigt wird: Der eigene USP (warum soll man bei mir kaufen) wird nicht klar transportiert. Würde man sich beim Internetauftritt an klassische Marketingregeln halten, wären viele Auftritte auch contentmässig viel besser für Google optimiert.