Die Theorie spricht für Referenzmarketing: Immer wieder küren Umfragen die Empfehlung als das stärkste Vertriebsinstrument überhaupt. Jüngstes Beispiel: Die deutsche defacto-Gruppe ermittelte in sechs untersuchten Branchen (Automobil, Mode, Unterhaltungselektronik, Pharma, FMCG, Finanzen), dass Empfehlungen bei Kaufentscheidungen branchenübergreifend eine wichtige Rolle spielen. Empfehlungen waren für jeweils mehr als 40 Prozent der Befragten ausschlaggebend bei der Kaufentscheidung, bzw. bei der Produktwahl. Klassische Werbung hingegen, so die Studie, verliere mehr und mehr an Einfluss.

Der Kommunikationsweg zwischen alten Kunden (glücklich) und neuen Kunden (unsicher) ist kurz und direkt, die Kommunikation nimmt– wenn man es richtig macht – keinen Umweg. Referenzmarketing ist darum keine Investition ins Ungewisse, sondern bedeutet Marketing eng am Vertrieb mit einem schnellen ROI.

Referenzmarketing ist zugleich konkret: Referenzen beziehen sich auf wirkliche, belegbare Projekte. Marketing mit Referenzen beschreibt nachvollziehbare Vorgänge in der Vergangenheit, das Marketing besteht nicht mehr nur aus leeren Zukunfts-Versprechen.

Was den Erfolg einer Fallstudie ausmacht lesen Sie unter Wie macht man gutes Referenzmarketing?

10.08.2008

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