B2C E-Commerce-Umsatz-Anteile

E-Commerce wächst stetig und der Raum Asien-Pazifik steigt zur Nummer 1 für B2C-Online-Verkäufe auf.

Und der Trend hält an: Für 2013 erwartet der Marktforscher «eMarketer» ein weltweites Wachstum der Verkäufe um weitere 18,3 % auf 1,298 Billionen. Der Raum Asien-Pazifik wird dabei bis Ende Jahr zur Weltnummer 1 für B2C-Online-Verkäufe aufsteigen und damit Nord-Amerika von der Spitze ablösen.

Online-Shopping: Bequem, transparent, günstig

Die Online-Verkäufe in Nordamerika haben 2012 um 13,9 % zugenommen. Tiefere Preise, bequemeres Einkaufen, vielfältigeres Angebot und ausführlichere Produkte-Informationen sind einige der Gründe, weshalb immer mehr Amerikaner physischen Geschäften den Rücken kehren und vermehrt online einkaufen. Und trotzdem wird der amerikanische Anteil am weltweiten Online-Umsatz schrumpfen – von 33,5 % (2012) auf 31,5 % (2013). Dies ist auf das starke Wachstum in der Asien-Pazifik-Region zurückzuführen.

Über 33 % Wachstum in Asien

Dort sind die Online-Verkäufe letztes Jahr um mehr als 33 % gestiegen. Auch 2013 wird ein Wachstum von über 30 % erwartet. Damit würde der Raum Asien-Pazifik mehr als ein Drittel der weltweiten Online-Verkäufe ausmachen.
Das schnelle Wachstum des asiatischen Marktes ist das Resultat mehrerer Faktoren. Einerseits wachsen die Umsatzzahlen in Schwellenländern wie China, Indien und Indonesien stark, und andererseits bleiben sie in Industrienationen wie Japan auf hohem Niveau stabil. China ist dabei der stärkste Wachstumstreiber der Region. Für dieses Jahr werden dort 181.62 Milliarden US-Dollar Umsatz erwartet, eine Zunahme von 65 % gegenüber dem Vorjahr und ein weltweiter Anteil von 14 %. Damit wird China Japan als weltweit zweitgrösster B2C-Online-Markt ablösen.

Gründe für das boomende Online-Shopping

500 Millionen Internetnutzer in China

China ist der stärkste Wachstumstreiber Asiens.

China ist bereits heute weltweit das Land mit den meisten Online-Konsumenten – 2012 waren es fast 220 Millionen. Zurückzuführen ist dieser Trend…

  • auf eine immer höhere Verfügbarkeit des Internets,
  • auf eine bürgerliche Mittelschicht, die zunehmend mehr Vertrauen zum Online-Shopping fasst,
  • auf konsumfördernde staatliche Kampagnen,
  • aber auch auf das immer umfassendere Angebot und den besseren Service der Online-Händler.

Prognose: Verdoppelung in 3 Jahren

Zwar sind die durchschnittlichen Ausgaben pro chinesischem Nutzer mit zurzeit jährlich rund 670 Dollar eher tief. Dafür wächst die Zahl der chinesischen Online-Konsumenten rasant: Bis 2016 wird nahezu ein Verdopplung ihrer Zahl erwartet.

Kundengewinnung in China

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Chinesen nicht nur immer mehr, sondern auch cleverer shoppen als wir Europäer. Wieso, dass zeigt der Artikel Chinesen shoppen cleverer als Europäer.
Bei Baidu, Chinas marktführenden Suchmaschine (73 % Marktanteil) gefunden zu werden ist nicht unmöglich, aber schwierig. Denn die Chinesen haben nicht nur das Papier erfunden, sondern auch den Papierkrieg mit Behörden. Wie Sie denn boomenden Markt trotzdem erobern können, erfahren Sie im Artikel Baidu-Suchmaschine: In China inserieren.
Welche Ausrüstung Sie benötigen, um im hart umkämpften chinesischen Markt bestehen zu können, zeigt der Artikel Kundengewinnung in China, der auch in der Fachzeitschrift Marketing & Kommunikation erschienen ist.

Sie sprechen kein Chinesisch?

Unser Partnerbüro in China schon. Und dank lokalen Partnern in weiteren weltweit 86 Ländern unterstützen wir Sie auch dabei, Kunden in Ländern zu gewinnen, deren Sprache Sie nicht sprechen und wo Google nicht die führende Suchmaschine ist.

Möchten auch Sie die rund 500 Millionen chinesischen Internetnutzer erreichen?

Kontaktieren Sie
Experte für online Performancemarketing der ersten Stunde
23.04.2013

Comments are closed.