Wenn Journalisten online recherchieren, so verwenden diese meistens Google als Basis für die Recherche. Das hat zwei Gründe: Zum Einen wissen sie, dass die dort verbreiteten Informationen aktuell sind, zum Anderen können sie auch sehen, wie das jeweilige Thema von anderen Medien bewertet wurde.

Was für Leser zum Teil von Vorteil sein kann, ist für Unternehmen manchmal ein Hindernis. Da der Newsdienst von Google wenig selektiv, weil automatisiert, ist, nimmt er alles, was nach Google-Kriterien nach Themenrelevanz aussieht. Machen Sie sich das für Ihre Arbeit zunutze:

1. Wählen Sie einen Nachrichtendienst, der seine Inhalte auf möglichst vielen Websites syndiziert (wird von Google mehr beachtet)

2. Erstellen Sie eine Liste der stärksten Suchworte / Suchbegriffe. Nutzen Sie dafür auch den Traffic Estimator bei Google AdWords. Fokussieren Sie bei Mitteilungen auf ein zentrales Thema.

3. Texten Sie mit den von Lesern genutzen Begriffen: Nutzen Sie für Ihre Mitteilung, auch wenn sie im strengen Sinne eigentlich “Medieninformation” heissen müsste, den Begriff Pressemitteilung. Denn dieser wird (bei Google u.a.) weit häufiger gesucht als der definitorisch richtige Terminus. Nutzen Sie die Statistik-Funktion auf Ihrer eigenen Website, um festzustellen, nach welchen Begriffen Ihre Besucher fragen.

4. Verwenden Sie Links mit spezifischen Inhalten. Statt “weitere Informationen” lautet der Linktext “genaue Spezifikation von Beispielprodukt ABC”. Veröffentlichen Sie Ihre Pressemitteilung auch auf Ihrer eigenen Website.

Quelle: Online-Marketing-Praxis.

Kontaktieren Sie
Experte für online Performancemarketing der ersten Stunde
18.04.2007

Comments are closed.