Die Studie beschreibt über 100 Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung in einer verständlichen Sprache und zeigt auch auf, bei welchen Themen unter den Experten ein Konsens herrscht. Die Kriterien werden in der Studie, welche immerhin 65 Seiten umfasst, auch in einzelnen Kategorien verdichtet und kommentiert.

Die 10 wichtigsten Ranking-Kriterien
Auch wenn sich die Kriterien grösstenteils mit einer internationalen Umfrage bei weltweit führenden Experten für Suchmaschinenoptimierung decken (von SEOMOZ zuletzt im vergangenen Jahr aktualisiert) – es sind doch auch einige Unterschiede zur internationalen Studie sichtbar. Während in der internationalen Studie die drei wichtigsten Kriterien nur mit der Verlinkung zusammenhängen, ist das Top-Kriterium der Schweizer Studie der Inhalt der Seite (Einzigartiger Content; Rating: 4.64 von 5).

Natürlich haben auch bei der Schweizer Studie 7 der Top-10 Kriterien mit der externen Verlinkung zu tun. Es ist aber auffällig, dass neben dem gemäss Expertenpanel wichtigsten Kriterium auch zwei weitere Kriterien in den Top-6 sind, welche nichts mit der externen Verlinkung zu tun haben.

Da ich mich als teilnehmender Experte intensiv mit der Studie beschäftigt habe, kann ich mir den Unterschied zur internationalen Studie nur so erklären, dass von vielen Experten die Kriterien anhand von Schweizer Auftritten bewertet wurden. Im kleinen Schweizer Markt reicht es oft aus, die Inhalte zu optimieren, um besser gefunden zu werden (siehe auch Ranking-Kriterien für Suchmaschinenoptimierung).

Bei vielen Punkten folgt die Einschätzung der Studie aber der internationalen Umfrage. Die neue Schweizer Studie hat vor allem den Vorteil, dass sie eine gute Zusammenfassung über die wichtigen Kriterien gibt.

Die 5 Kriterien mit dem höchsten Konsens
Nicht überraschend war, dass der Keyword-Gebrauch im Meta Keywords Tag den letzten Platz belegte (Rating 1.21, Konsens: 83%). Obwohl es heute noch Webdesigner gibt, welche ihren Kunden erzählen, sie hätten den Auftritt für Google optimiert und damit meinen, sie hätten Meta-Keywords eingetragen – Google ignoriert den Meta Keywords Tag seit 2002 (siehe auch Mythen für die Suchmaschinenoptimierung: Anmelden, Pagerank, Metatags).

Den zweithöchsten Konsens (Rating 4.0, Konsens 79 %) hatte die Keyword-Varianz in externen Links. Den meisten Personen mit grundlegenden Google-Kenntnissen ist klar, dass Links wichtig sind. Wer aber einen künstlichen Link-Aufbau betreibt, tendiert dazu, mit grosser Mehrzahl die paar wenigen, aber sehr wichtigen Keywords in externen Links zu platzieren. Dabei wird die “Intelligenz” von Google oft unterschätzt. Sobald der Linkaufbau von Google als künstlich betrachtet wird, werden die entsprechenden Links abgestraft.

Im weiteren herrschte grosser Konsens beim Keyword-Gebrauch in den ersten 50 bis 100 Wörtern des HTML-Texts (Rating 3,79, Konsens: 78 %), beim Fakt, dass eine Adwords-Kampagne keinen Einfluss auf die Positionen bei den eigentlichen Suchergebnissen hat (Rating 1.29, Konsens: 78%) und dass Links von Social Media Plattformen wie Xing für die Suchmaschinenoptimierung nichts bringen (Rating 2.00, Konsens: 77%).

Die 10 schädlichsten Faktoren
Bei den 10 schädlichsten Faktoren mit grossem Potential, bei Google den Ruf zu verlieren, war der Konsens zwar nicht so eindeutig, aber die Liste von schädlichen Faktoren ist sicherlich lesenswert:

Hier die Ranking-Kriterien für Suchmaschinenoptimierung herunterladen.

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Experte für online Performancemarketing der ersten Stunde
30.01.2010

6 responses to “Studie: Ranking-Kriterien für die Suchmaschinenoptimierung”

  1. Nancy says:

    Thanks for the share!
    Nancy.R

  2. Nancy says:

    Thanks for the share!
    Nancy.R

  3. Nancy says:

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    Nancy.R

  4. Nancy Lisa says:

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  5. Nancy Lisa says:

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  6. Nancy Lisa says:

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