Suchmaschinen-Optimierung hat gegenüber dem Vorjahr an Bedeutung gewonnen: Nannten 2005 erst 33 Prozent der Marketing-Verantwortlichen Suchmaschinen-Optimierung als guten ROI-Bringer, so waren es 2006 bereits 45 Prozent. “Zu viele Kunden kennen deine Marke, deine URL, haben schon bei dir eingekauft und bekommen deinen Kunden-Newsletter. Und trotzdem suchen sie als Erstes eine Suchmaschine auf, um ihre bevorzugten Shops zu finden”, analysieren die Studienautoren. Daher sollten die Werber in Zukunft noch stärker auf bessere Positionen bei den Suchmaschinen setzen: “Der ROI ist da, warum nicht das Budget?”, so das Fazit.

49 Prozent der Befragten gaben an, Suchmaschinen Werbung würde andere Marketingstrategien in puncto ROI überflügeln, beim Email-Marketing mit Inhouse-Datenbank waren es 47 Prozent.

Bei klassischer Bannerwerbung waren die Erfahrungen der Marketing-Verantwortlichen der Studie zufolge im vergangenen Jahr eher ernüchternd: Gingen 2005 noch 38 Prozent der Befragten davon aus, dass ihre Rich-Media-Anzeigen gegenüber anderen Marketingstrategien einen höheren ROI erzielen würden, so fiel dieser Anteil 2006 auf 28 Prozent. Auch Pop-ups und Pop-unders sanken von 22 auf 15 Prozent.

Auf die Frage, für welche Online-Marketingmassnahmen sie im kommenden Jahr ihre Budgets um mehr als fünf Prozent erhöhen wollten, antworteten die meisten Werber weiterhin: “Suchmaschinen-Marketing“. Allerdings sank dieser Anteil gegenüber 2005 um vier Prozentpunkte, während Inhouse-Email-Marketing um sieben Prozentpunkte auf 27 Prozent zunahm. Kontextsensitive Onlinekampagnen wollen 22 Prozent der Werber verstärkt testen, Kampagnen auf Behavioral-Targeting-Basis 18 Prozent.

Auch Web 2.0 bleibt für viele Werber ein interessantes Betätigungsfeld. Auf die Frage, worin sie investieren würden, wenn sie ein Extrabudget von 100.000 Dollar zur Verfügung hätten, antworteten 15 Prozent: “Social Web/Web 2.0”, 18 Prozent würden es für Videoclips ausgeben.

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23.02.2007

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