Für viele Verlage ist Google ein zweischneidiges Schwert, auf das man gut achtgeben muss. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zum Thema „Umgang von Zeitungsverlagen mit Google“, die im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) erstellt wurde. Gemäss der Umfrage bei 200 Entscheidern in Zeitungsverlagen ist Google durchschnittlich für mehr als 50 Prozent des Website-Traffics verantwortlich.

Doch die Suchmaschine tritt auf der anderen Seite auch als Konkurrent auf dem Anzeigenmarkt auf. Aufgrund dieses Dualismus geben 71 Prozent der Befragten in der BDZV-Studie an, dass sie Google sowohl als Bedrohung als auch als Partner sehen. 14 Prozent sahen Google bei der Befragung sogar nur als Bedrohung. Für 9 Prozent ist der US-Konzern einfach nur “Partner”. Nur sehr kleine Verlagshäuser gaben an, dass Google sie nicht betreffe.

63 Prozent der Zeitungsverlage haben ihren Internetauftritt für Google optimiert. 21 Prozent haben dies vor. Nur eine Minderheit fürchtet eine Abhängigkeit, da eine Änderung der Suchalgorithmen zu signifikanten Rückgängen bei Abrufen führen könnte. Zudem erwartet über die Hälfte der Verlage, dass Anzeigenkunden bei ihnen in Zukunft Suchmaschinenwerbung sehen wollen.

Mehr als ein Drittel der Verlage weist Google eine positive Rolle bei der Umsatzgenerierung für die eigenen Angebote zu. Am häufigsten bei der Vermarktung von Restplätzen und anderem Inventar mittels Google Adsense.

Möchten Sie mehr darüber erfahren warum Verleger Google als Bedrohung und als Partner ansehen? Profitieren Sie von unseren Erfahrungen als Google Premier Partner!

Kontaktieren Sie
Experte für online Performancemarketing der ersten Stunde
25.11.2009

Comments are closed.