Die Unruhen in der arabischen Welt haben gezeigt, dass es nicht einmal mehr totalitären Regimen gelingt, die Meinungen zu lenken. Medien und Unternehmen verlieren die Deutungshoheit. In diesem Umfeld spielen Social Media in der Corporate Communications zunehmend eine wichtige Rolle.

Der Einsatz von Facebook, Twitter und anderen Plattformen ist aber noch von grosser Unsicherheit geprägt. Unternehmen fragen sich unter anderem, worin bei diesen neuen Plattformen der Nutzen für sie besteht. Was dabei leicht vergessen geht: Die Frage nach dem eigenen Nutzen ist wichtig, die entscheidendere Frage ist aber, welchen Nutzen eine Social-Media-Anwendung beim Zielpublikum zu erzielen vermag. Erst wenn ein solcher geschaffen wird, kann auch für das Unternehmen selbst ein Nutzen entstehen. Die Wissenschaft liefert dazu Hinweise, wie ein solcher Nutzen aussehen könnte.

Was dies für die Praxis bedeutet, wird ersichtlich, wenn man sich die Realität der Social Media und die erfolgreichen Akteure in diesem neuen Kommunikationsraum genauer anschaut. Roman Probst und Beat Z‘graggen liefern in Ihrem Keynote am Award Corporate Communications mit ihrem Beitrag praktisches Anschauungsmaterial zu diesem Thema.

Nach einer Einführung durch Dr. Guido Keel, Dozent und Medienwissenschaftler ZHAW in Winterthur, zeigen die beiden im praktischen Teil ihrer Präsentation, wo sich die Kunden tummeln und vor allem dass diese heute selber auswählen, was sie wollen. Sie führen ins Feld, dass die Inhalte auf allen Kommunikationskanälen auf den Kundennutzen bzw. deren Mehrwert ausgerichtet sein müssen. Sie zeigen Beispiele, wie erfolgreiches Storytelling gemacht werden und wie die Corporate Language auf die Kundensprache ausgerichtet werden kann.

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13.09.2011

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