Dieser Artikel ist Teil einer Artikel-Serie zum Thema “Weltweit wachsen”:
- Google Ressourcen um sich im internationalen Raum aufzustellen
- Warum der Google Global Market Finder nicht funktioniert
- Google-Bericht “Export Digital”
- Mit Online-Marketing vom Export-Wachstum profitieren
Als vor einigen Jahren der Google Global Market Finder eingeführt wurde, waren wir begeistert. Die Idee, einige Suchbegriffe einzugeben und dann zu sehen, wie das Potenzial in einzelnen Ländern in deren Landessprache ist, war bestechend. Leider hatten wir mit dem Google Global Market Finder keine guten Erfahrungen gemacht und konnten ihn nicht einsetzen. Das Problem liegt in der automatisierten Übersetzung. Diese ist zu ungenau und kann lokale Marktkenntnisse nicht ersetzen.
Irreführende Zahlen
Die Zahlen des Global Market Finder können völlig in die Irre führen. Dies nicht nur, weil Googles Marktanteile in wichtigen Exportmärkten wie China, Russland oder Korea gering sind (siehe auch Globaler Suchmaschinen Marktanteil: Google baut Führung aus). Selbst in Europa ist das Tool kaum geeignet, um das Marktpotenzial in einzelnen Ländern abzuschätzen. Verwende ich z.B. den Begriff “Ferien”, sagt das Tool, dass Frankreich für Reisebüros interessanter ist als der Reiseweltmeister Deutschland. Grossbritannien hat gemäss dem Google Global Market Finder sogar ein mehr als sechsmal so hohes Volumen für Reisen wie Deutschland.
Manuelle Analyse für umsatzstarke Begriffe
Je nachdem, welche Begriffe man also eingibt, wird man völlig andere Prioritäten für die Märkte erhalten und kann so rasch zu falschen Schlüssen gelangen. Wir empfehlen von daher nach wie vor eine manuelle Analyse des lokalen Marktes. Denn einerseits haben häufig gerade die Begriffe mit gutem Konversionspotenzial ein zu tiefes Suchvolumen um im Global Market Finder überhaupt Daten zu erhalten. Andererseits hat die Fähigkeit der Google Tools, die richtigen Synonyme für den jeweiligen Markt vorzuschlagen, in den vergangenen Jahren leider abgenommen.
Umsatz wichtiger als Besucher
Letztendlich besteht das Ziel ja nicht, möglichst viele Besucher auf der Website zu haben, sondern möglichst viel Umsatz im jeweiligen Zielmarkt zu machen. Welche Worte in welchem Zielmarkt funktionieren und in welchem Zielmarkt besonders viele suchen, die ein echtes Kaufinteresse oder Investitionsbudget haben, ist über Tools wie den Global Market Finder leider nicht möglich.
Weltweit wachsen
In einem Hangout von Google sollte aufgezeigt werden, welche Ressourcen Google zur Verfügung stellt, um sich im internationalen Raum aufzustellen und weltweit zu wachsen. Viele der Empfehlungen waren leider sehr oberflächlich und können schnell in die Irre führen. Details zum Hangout finden Sie unter Weltweit wachsen mit Export: Google Ressourcen um sich im internationalen Raum aufzustellen.
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