Gemäss der neueste Ad Barometer-Umfrage der European Interactive Advertising Association unter den wichtigsten Werbetreibenden in ganz Europa haben bei 81 % Werbetreibenden die Online-Werbeausgaben im Jahr 2008 zugenommen. Das Wachstum soll auch 2009 (um 16 %) und 2010 (um 17 %) weitergehen.

Von den Werbetreibenden, die ihre Online-Werbeausgaben steigern, gaben 82 % an, dass die Mittel direkt von anderen Medien abgezweigt werden. Dabei verlieren Printmedien in 40 %, TV in 39 % und Direktmarketing in 32 % aller Fälle. Insgesamt betrachten 38 % der Werbetreibenden die Online-Werbung heute als „unentbehrlich“. Im Vergleich zu dem Vergleichswert von 17 % im Vorjahr ist dies ein gewaltiger Sprung.

Der Schlüssel für die gefestigte Position der Online-Werbung ist das weiter zunehmende Bewusstsein der Breite dieses Werbekanals für die Vermittlung der wichtigsten Markenwerte. Die Werte für die Werbetreibenden, die die Bedeutung des Internet für die Beeinflussung von Kaufentscheidungen (40 %) und zur Erzielung von Kaufabschlüssen (46 %) attestieren, sind beide im Vergleich zum Vorjahr um jeweils mindestens 10 % gestiegen. 77 % der Befragten bescheinigten der Online-Werbung einen positiven Einfluss auf die Markenwahrnehmung. 68 % schrieben ihr ein höheres Markenbewusstsein zu. Dies spiegelt sich in der Breite der Formate wider, denen höhere Online-Budgets zukommen: 80 % der Werbetreibenden beabsichtigen die Ausgaben für die Suche zu erhöhen und 59 % wollen mehr in Display-Anzeigen investieren.

Während 11 % der Online-Budgets der Werbetreibenden heute eher regional als national eingesetzt werden, spielen multinationale Kampagnen eine größere Rolle beim Wachstum der Online-Werbung. Überregionale Online-Budgets wachsen um 24 %, während die lokalen Ausgaben einen Anstieg um 21 % verzeichnen. Gleichzeitig hat der Wert der überregionalen Display-Anzeigen-Kampagnen in den letzten drei Jahren um geschätzte 150 % zugenommen.

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01.11.2008

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