Fortsetzung von Werbespots wirken im Internet gleich gut wie im TV

Alle vier getesteten Darstellungsformen erreichen über beide Medien hinweg ähnliche Werte: So liegen die relativen Stärken von Online-Videos in der ungestützten Markenbekanntheit (Online: 62 %; TV: 61 %) und der ungestützten Werbeerinnerung (Online: 46 %; TV: 43 %). Exakt gleichauf sind Internet und TV bei der gestützten Werbeerinnerung (je 80 %). Einen kleinen relativen Wirkungsvorteil zeigt TV in der gestützten Markenbekanntheit (TV: 93 %; Online: 92 %), sowie beim Relevant Set (TV: 70 %; Online: 67 %) und der Markensympathie (TV: 74 %; Online: 72 %). Die subjektive Wahrnehmung der Werbemittel selbst unterscheidet sich nicht: Die Werbemittel gefallen den Probanden unabhängig vom Kanal in etwa gleich gut.

Auch die Akzeptanz von Werbung ist in beiden Medienkanälen fast identisch: So mögen 41 Prozent der Befragten Werbung im Fernsehen – 42 Prozent gefällt Video-Werbung im Internet. Beide Medien eignen sich der überwiegenden Meinung der Probanden nach gleich gut, um

  • über Produktneuheiten zu informieren (TV besser geeignet: 24 %; beide gleich gut: 42 %; Internet besser geeignet: 34 %)
  • Marken und Produkte spannend zu inszenieren (TV besser geeignet: 28 %; beide gleich gut: 42 %; Internet: 31 %)
  • spontan zum Kauf anzuregen (TV besser geeignet: 28 %; beide gleich gut: 42 %; Internet besser geeignet: 30 %)
  • neugierig auf die Marke zu machen (TV besser geeignet: 31 %; beide gleich gut: 46 %; Internet besser geeignet: 24 %).

Für die Studie befragte das Forschungsinstitut Facit Digital im Mai 2009 270 Online-Nutzer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren in Studiotests in Hamburg, Köln und Nürnberg ausführlich zur Rezeption von Werbespots.

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17.09.2009

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