Werbeausgaben Internet

Zuwachs von über 17 % im Jahr 2014, Online-Werbung rangiert auf Platz 2, nach Fernsehausgaben.

Fortsetzung von 60 % sind für Internet Marketing nicht gewappnet

Die Bedeutung der Werbeagenturen nimmt ab
Internet Marketing stellt die klassische Arbeitsteilung zwischen Marketingverantwortlichen, Medien, Media- und Kreativagenturen zur Disposition. Auf die Frage, welche Partner künftig eine wichtige Rolle spielen, nennen Marketingverantwortliche doppelt so häufig Medien und Mediaagenturen (je 52%) wie klassische Werbeagenturen (26%). Gleichzeitig erodiert das Geschäftsmodell der Mediaagenturen durch die Digitalisierung. Anstatt 15% des Mediavolumens als Fee an Dienstleister zu bezahlen, buchen immer mehr Werbetreibende ihre Onlinewerbung einfach und zielgruppengenau bei Spezialisten für Internet Marketing, bei Vermarktern wie Doubleclick oder direkt bei Google und Yahoo.

Die Studie von Booz Allen Hamilton identifiziert auch Merkmale einer neuen „Elite“ im Marketing: Rund ein Drittel dieser „Digital Leader“ verfügt bereits heute über Prozesse, die Erkenntnisse über Konsumentenverhalten in die Produktentwicklung integrieren. Bei der Erhebung und Vernetzung kundenbezogener Daten setzen 45% der „Digital Leader“ die Methode der vorausschauenden Prozessmodellierung ein (internationaler Schnitt 22%). Dieses Verfahren erlaubt es, Änderungen im Kundenverhalten in Form von Szenarien durchzuspielen und Auswirkungen auf den Mediamix zu betrachten – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Fazit: Marketingentscheider, die den Anschluss nicht verlieren wollen, müssen ihre Kompetenzen und Kapazitäten im Bereich digitale Medien zügig stärken. Denn Marken, die digitale Kanäle nicht intensiv nutzen, haben über kurz oder lang keine Chance für medial emanzipierte Verbraucher attraktiv zu bleiben.

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17.05.2008

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