Die Werbeagentur Y&R hat eine repräsentative Studie zum Medien- und Informationsverhalten der Schweizer Bevölkerung durchgeführt. Diese zeigt, dass mehr als die Hälfte der Befragten das Internet als „sehr wichtig“ einstuft. Auf den weiteren Plätzen folgen TV und Radio.

Internet ist das wichtigste Medium der Schweizer

Schweizer Bevölkerung bewertet Internet wichtiger als Tageszeitungen und TV.

Die Top-Medienmarken hängen vom Alter der Personen ab. Bei den unter 29 Jährigen ist es die Social Media Plattform Facebook mit einer Zustimmung von 49,5%.

Medienmarken 14 - 29 jährige: Facebook

Beliebteste Medienmarken bei unter 29 Jährigen mit Facebook an oberster Stelle.

Personen über 50 bevorzugen hingegen SF1 (mit 50,4%). Auf den weiteren Rängen folgen bei den Jungen 20 Minuten (42,2% Zustimmung) und Pro 7 (35,3%), bei den Älteren sind es Lokalradios (36,2% Zustimmung) und DRS 1 (32,3%). (Auswertung für die D-CH)

SF1 für über 50 jährige am Wichtigsten

SF1 bei über 50 Jährigen die klare Nummer 1.

TV dominiert Unterhaltung, das Internet die Produktinformation

Fragt man die Konsumenten, welche Kanäle sie für Unterhaltung, Tagesgeschehen, Sport und Produktinformationen nutzen, zeigt sich,
dass das Internet drei von vier Bereichen dominiert: Tagesgeschehen, Sportinformationen und Produktinformationen. Am stärksten ist die
Dominanz des Internet bei der Suche nach Produktinformationen: fast 80% der Befragten nutzen das Internet als häufigste Informationsquelle bei Produktinformationen! Nur bei der Unterhaltung liegt das Fernsehen noch an vorderster Stelle: 54,4% der Konsumenten lassen sich am liebsten per TV unterhalten. Betrachtet man nur die unter 20 Jährigen, liegt das Internet als Unterhaltungsmedium bereits gleichauf mit TV.

Medium nach Informationsbedarf

Bevorzugtes Medium nach Informationsbedarf.

Persönliche Empfehlung von Familie und Freunden geniesst höchste Glaubwürdigkeit

Aus welchen Quellen die Konsumenten Informationen zu Produkten/Dienstleistungen einholen, ist stark abhängig von der
Produktkategorie.

  • Bei Banken, Versicherungen und Krankenkassen sind Online-Vergleichsdienste die erste Wahl als Informationsquelle.
  • Der Kundenberater ist die wichtigste Informationsquelle bei Autos, Möbeln, rezeptfreien Medikamenten und Sportartikeln. Dort also, wo
    fachgerechte Beratung für die Konsumenten wichtig ist.
  • Der Internetauftritt des Anbieters ist der wichtigste Informationskanal über viele Kategorien hinweg, so bei Unterhaltungselektronik, grossen Haushaltsgeräten, Mobiltelefonen, Reisen, Wohnen oder Musik und Video.
  • Werbung als Informationsquelle wird am häufigsten bei Beauty- und Kosmetikprodukten, Mode und Lebensmitteln genutzt. Also bei Produkten, die eher dem Low-Involvement zugeordnet werden und impulsgetrieben sind.
  • Tageszeitungen haben die höchste Glaubwürdigkeit für Politik, regionale News und Kultur
  • Das Fernsehen wird von den Konsumenten als am glaubwürdigsten für Unterhaltung, News zum Tagesgeschehen und Sport angesehen.
  • Tageszeitungen sind die Glaubwürdigkeits-Leader für Politik, regionale Nachrichten und Kultur. Das Internet ist am glaubwürdigsten in Bezug
    auf Veranstaltungsinfos und Produktinformationen.
  • Die höchste Glaubwürdigkeit aller Quellen erzielt aber die Empfehlung von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten.
Wichtigste Informationsquellen

Wichtigste Informationsquellen nach Kategorien.

Einige Medienmarken werden bereits intensiv in mehreren Kanälen genutzt. Die am stärksten cross-medial genutzen Medienmarken in der Schweiz sind Der Spiegel, NZZ, Blick und 20 Minuten.

Frauen sind besonders affin für Social Media Networks

Die Vorliebe der Schweizer für Facebook setzt sich auch bei der Frage nach der am häufigsten genutzten Webadresse fort: nach Google
und Bluewin folgt Facebook. Knapp 10% der Befragten geben ungestützt die Adresse der beliebten sozialen Community an. Frauen sind
besonders affin: Rund 13% geben Facebook als häufigste Webadresse an, bei den Männern sind es nur 6%.

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13.04.2009

3 responses to “Das Internet ist das wichtigste Medium der Schweizer”

  1. lea says:

    informationsverhalten

  2. lea says:

    informationsverhalten

  3. lea says:

    informationsverhalten